Samstag, 26. September 2009

24 Portale für Antiquarische Bücher - Der Test - Teil 3 > Die Datensätze



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Hier wieder die Originallinks zu Ihrer freundlichen Verwendung - Hin- und Herwechseln zur Datenbank und wieder hierher zurück.



Wir sehen uns nun im 2. Abschnitt die Lesbarkeit der Datensätze an.

Dieser Punkt wird gern unterschätzt, spielt aber eine zentrale Rolle bei der Benutzbarkeit der Bücherportale und hat vor allem Langzeitauswirkungen. Nur wer mit Hilfe des Angebots seines Portals schnell und angenehm Datensätze querlesen kann, wer auf vernünftige Untergliederung des Datensatzes hoffen darf, wem Lesemüll erspart bleibt und wer nicht ständig Seiten wechseln und hinunterrädeln muß - nur der kehrt gern wieder.

Die Kriterien, die nun angelegt werden müssen, sind wesentlich "härter" als die im ersten Abschnitt, wo neben vielen ojektiven doch auch subjektive Eindrücke eine Rolle gespielt haben. Was ich jetzt zu benoten habe, das muß im Prinzip von jedem Leser so unterschrieben werden können.

Da die Gesamtwertung zu 66 %, also zu 2/3 von der Lesbarkeitsnote bestimmt werden wird, die Eingangsseiten-Note zählt nur 33 % = 1/3, wird es notwendig sein, nun mit höchster Aufmerksamkeit zu arbeiten. Ich habe die Zweiteilung der Tests bewußt organisiert, damit die Beurteilungen im jetzt beginnenden zweiten Teil ganz unbeeinflußt bleiben können von den Sympathie- oder Antipathiegefühlen, die mir der erste Teil des Tests vermittelt hat. Ich sehe mir nun auch keineswegs die Resultate des ersten Testdurchlaufs noch einmal an, sondern ganz unvoreingenommen gehe ich an jede Bewertung neu heran.

Für die Kriterien gibt es auch diesmal keine rechten Vorbilder - was Leseforschung, Buch- oder Zeitungskunde zutage gefördert haben, hilft uns bei den sehr speziellen Bedingungen, die wir an unsere Antiquariats-Datensätze zu stellen haben, herzlich wenig. Ich habe folgendes Schema entwickelt:

1.
Lesegeschwindigkeit: 30 %
Darunter verstehen wir eine schnelle Lesbarkeit, hier bewußt naiv formuliert, denn um Schnelllesen geht es hier - und um nichts anderes.

2.
Übersichtlichkeit: 30 %
Dies betrifft die innere Aufgliederung des Datensatzes, seine Auftrennung, ferner Hervorhebungen, Unterstreichungen, farbliche Gestaltung oder Unterbrechungen im Datensatz.

3.
Raumökonomie: 30 %
Das ist nun ein Punkt, der ungeübten Nutzern von Bücherdatenbanken zunächst etwas spanisch vorkommen dürfte. Es ist beim Lesen der Bücherportale eine fürchterliche Belastung, wenn Seiten oft gewechselt und/oder (oft noch unangenehmer) ständig heruntergerädelt werden muß. Beides läßt sich durch Voreinstellungen vom Kunden zwar etwas regulieren, aber das ist eine Schiffahrt zwischen Scylla und Charybdis: Was willst Du, lieber Leser, entweder mehr Seitensalat oder mehr Rödelarbeit?

Natürlich nützt uns die Raumökonomie nur etwas, wennm die Gesetze der Lesegeschwindigkeit und Übersichtlichkeit *trotzdem* optimal gewahrt bleiben. Die Faktoren 1-3 hängen schon auch zusammen, müssen aber unbedingt getrennt benotet werden.

4.
Seitenästhetik: 10 %
Eine sehr geringe Rolle spielt jetzt, bei der Betrachtung der Datensätze in diesem 2.Abnschnitt, die Ästhetik der Seite, in der die Datensätze erscheinen. Ganz vernachlässigen wollen wir das aber auch nicht.

Meine Test-Suchworte sind im Inland "Rosenberg, Mythos", im Ausland "Hitler, Kampf". Beide höchst unerfreulichen Titel bieten mittlere Schwierigkeiten, kommen immer mehrfach, aber nicht zu oft vor und haben sich (aber nur bei der Webseitenkritik, das walte Gott) bewährt.

Und nun ans Werk. Nochmals:

Lesegeschwindigkeit (30 %) Übersichtlichkeit (30 %) Raumökonomie (30 %) Seitenästhetik (10 %)

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Abebooks

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Positiv: Schnell lesbare Schrift, vor allem die schön gefetteten blauen Überschriften. Sonst nur Lesehindernisse, siehe unten. Das lesen gleicht einem Hindernislauf. ...5

Übersichtlichkeit (30 %)
Katastrophale Datensatzgliederung. Nach Titel und Verfasser die hier verhältnisblödsinnige Einschiebung des Händlers und, um die Störung komplett zu machen,. auch noch dessen Sternchenbewertung. Dann erst gehts wieder weiter in der Buchbeschreibung. Idiotische Stereotype, innerhalb jeder Buchbeschreibung "Bookseller Inventory" und "Book Description". Geschickt dagegen die kleinformatigen Angaben "Bookseller & Payment Information | More Books from this Seller | Ask Bookseller a Question" nach der Buchbeschreibung.

Fazit: Hier werden an sich gut lesbare Titelaufnahmen regelrecht versaut, die Buchbeschreibung auseinandergerissen. - Preisangabe unter blutrotem Signal und vor roter Versandpreisangabe optisch verundeutlicht. ... 4

Raumökonomie (30 %)
katastrophal in jeder Hinsicht ...6

Seitenästhetik (10 %)
trotz von mir bestgehaßter waagerechter Trennlinien noch mittelmäßig ...3

Gesamtnote 4,8

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Abooksearch

Das Grauen marschiert...

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Durch dunkle Ordnungspunkte und gefettete Zwangsangaben kaum querzulesen. Regelmäßig zwei völlig verschiedene Schrifttypen in ein und demselben Datensatz. Katastrophal die eingeschobenen Bestellbalken ...6

Übersichtlichkeit (30 %)
Die armseligen Titelbeschreibungen sind wenigstens im Ansatz noch erkennbar gegliedert ...5

Raumökonomie (30 %) ohne Worte: ...5

Seitenästhetik (10 %) sieht von fern ganz ästhetisch aus, aber nur von fern ...4

Gesamtnote 5,2

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Alibris

(mildernde Umstände wegen Neubuch-Orientierung)

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Man kann sich sogar an dieses Schachtelsystem gewöhnen. Irgendwie lesbar, die Schrift sogar sehr gut. ...4

Übersichtlichkeit (30 %)
Auch hier, seltsamerweise, bleibt das Chaos noch überschaubar
...4

Raumökonomie (30 %)
absolut fürchterlich, auch durch Werbezumüllung ...6

Seitenästhetik (10 %)
das Durcheinander hat was Liebenswertes ...3

Gesamtnote 4,5

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Amazon

(auch hier mildernde Umstände, da Universal-Verkaufsportal mit Schwerpunkt Neubücher)

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Durch den jedesmal notwendigen separaten Aufruf der "Buchdetails" katastrophenartig. Kleiner Bonus. ...5

Übersichtlichkeit (30 %)
Recht gut, da auf Details verzichtet wird. Aber natürlich ist das keine Lösung. wie oben ...5

Raumökonomie (30 %)
Ohne Detais leicht herstellbar. Immerhin, mit Bonus ...4

Seitenästhetik (10 %)
Wie von Amazon schon gewohnt recht gefällig ...2

Gesamtnote 4,4

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antbo

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Klar lesbare, gute Schrift. Schöne Verfassermarkierung in blau, leider mitunter dito markierte verwirrende Titelstichworte. Geschickte Verkleinerung von Auflagen- und Seitenangaben. Preis und Warenkorb nicht störend eingefügt. "Das Angebot dieses Antiquariats" stört. Sehr gute Lesebreite, erträgliche Trennungssrtiche. Hier macht das Lesen Freude! ...2

Übersichtlichkeit (30 %)
gut durchdacht, bis auf ungeschickte Anordnung der Antiquariats- und Sachgebietaufrufe im Fuß ...2

Raumökonomie (30 %)
Die unnötige Platzverschwendung am Fuß jeder Titelaufnahme tut weh ...3

Seitenästhetik (10 %)
ohne Tadel ...1

Gesamtnote 2,2

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Antikbuch24

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Sehr schwer lesbare Stasi-Schreibmaschinentypen, die zu breit laufen. Groteskes, verwirrendes System gepunkteter und durchlaufender Unterstreichungen; braune Titelhervorhebung bei schwarzem Verfasser + Restbeschreibung mühsam querzulesen. - Geschickte Absetzung von Bestellnummer und Antiquariat. Die einfarbige Hervorhebung jedes zweiten Datensatzes ist nützlich. ...3

Übersichtlichkeit (30 %)
blöde Hervorhebung "in den Warenkorb legen", sonst gut gelöst ...2

Raumökonomie (30 %) ohne Tadel ...2

Seitenästhetik (10 %)
durch die zu breite Schrift und das Unterstreichungselend leicht beeinträchtigt ...3

Gesamtnote ...2,4

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antiqbook

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Etwas zu breitlaufende, zu große Typen. Verfasser in Großbuchstaben immer gut lesbar. Titelhervorhebung gewöhnungsbedürftig. Preiseintrag "E (Euro)" stört jedesmal sehr. Farbige Landesflaggen vernichten die Ästhetik und den Lesefluß - schade! Die unerheblichen Buchnummern bitte etwas kleiner setzen. Unschöne, störende, idiotisch wiederholte Schlüsselleiste (Kreditkarten). Trotz dieser Detailfehler recht gut lesbar. ...3

Übersichtlichkeit (30 %)
Hier führen nun Kreditkartensymbole und Flaggen zur Abwertung ...4

Raumökonomie (30 %)
gut bis sehr gut 1-2

Seitenästhetik (10 %)
Durch Flaggen und Schlüssel beeinträchtigt, schade ...3
Gesamtnote 2,8

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Antiquario

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Sehr gut lesbare Schrift, Dunkelbraun auf ideal getöntem Grund. Katastrophale Auflistung aller möglichen Titelbestandteile, fein separat, wie ein sezierter Frosch auf dem Tisch der Medizinstudentin ausgebreitet, Ärmchen... Augen ...
Von der Lesegeschwindigkeit her absolut tödlich ...6

Übersichtlichkeit (30 %)
Gut, aber nicht sehr gut, weil zuviele Nichtigkeiten separat aufgelistet werden. An sich ist der einzige Vorteil dieser Darbietungsform die Übersichtlichkeit ...2-3

Raumökonomie (30 %) absurd ...6

Seitenästhetik (10 %) gut gelöst (aber zu diesem Zweck macht man eigentlich keine Bücherdatenbank ...2


Gesamtnote 4,5

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biblio

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Undurchsichtige Anwendung der "more"-Verlinkung; meist dürfte die Liste ohne Weiterklicken genutzt werden können. - Verfasser und Titel etwas brutal, aber nicht ungeschickt hervorgehoben, dadurch und durch geschickte Typenwahl flott lesbar. Potthäßliche Warenkorbbuttons. ...3

Übersichtlichkeit (30 %) ...3

Raumökonomie (30 %) sehr viel Platz wird verschwendet ...4-5

Seitenästhetik (10 %) passabel ...3


Gesamtnote 3,4

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bibliophile bookbase

Lesegeschwindigkeit (30 %)
etwas störend, wenn auch nicht unpraktisch, der Verbleib der Suchmaske in der Seite der Suchergebnisse. in jeder Hinsicht sehr schöne, geschickt gelöste, schnell lesbare Anordnung. Kompliment! .........2

Übersichtlichkeit (30 %) ganz tadellos .....1

Raumökonomie (30 %) fast optimal ...1

Seitenästhetik (10 %) schön ist anders ...4

Gesamtnote 1,6


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booklooker

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Auch hier nervt das arterielle Blutrot des Hauses. Die an sich gut gewählte Schrift läuft in viel zu schmaler Spalte. Die Zeile "vom Händler, Bewertungen 100,0% positiv" nervt und stört ungemein. Die schwarzen Markierungsecken irritieren. Der groteske, notwendige Detailaufruf zerstört den Rest ...6

Übersichtlichkeit (30 %)
bei dieser Minimalisierung weiter keine Kunst, aber nicht sehr löblich ...4

Raumökonomie (30 %) ...4

Seitenästhetik (10 %) ohne langes Herumgerede - hier regiert das Grauen ...5

Gesamtnote 4,7

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books&collectibles

(mildernde Umstände wegen Warenmix)

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Alles ist falsch gemacht worden "wo geht". Irritierende Kopfnummer, später wiederholter Verfasser, zwei Schrifttypen im Datensatz, viel zu große Schriftgrade, spürbar zu dunkler und zu unruhiger Hintergrund, dicke, aber nur halb durchgezogene häßliche Trennlinien, springende Preise, usw. - Kurz und schmerzlos ...6

Übersichtlichkeit (30 %) leider fast identisch, aus den gleichen Gründen ...5

Raumökonomie (30 %) Genosse, Katastroph ist da ...6

Seitenästhetik (10 %) o mein Gott ...6

Gesamtnote 5,7

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booksatpbfa

Tusch! So soll es sein!

Lesegeschwindigkeit (30 %) Ideale Schrift, fast perfekte Anordnung, intelligent gemacht ...1

Übersichtlichkeit (30 %) ohne Diskussion ...1

Raumökonomie (30 %)
Da hapert es. Ich hätte mehrere Ideen, um zu besserer Raumausnutzung und damit zu mehr Bedienkomfort zu gelangen. Immerhin: ...3

Seitenästhetik (10 %) eine glatte ...1

Gesamtnote 1,6

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chapitre

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Groteske Anordnung in fast jeder Hinsicht, immer zusätzlicher Klick zu den Details erforderlich, aber auch dort regiert Matto das Unglück und den Irrsinn. ...6

Übersichtlichkeit (30 %) (infolgedessen) ...5

Raumökonomie (30 %) (schade, daß es keine "7" gibt) ...6

Seitenästhetik (10 %) ...4
Gesamtnote 5,5

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choice-books

In unserem Beispiel sind die Titelaufnahmen der beteiligten Antiquare sehr schlecht. Davon müssen wir abstrahieren.

Lesegeschwindigkeit (30 %)
"No image" stört sehr. An die Versetzung des Erscheinungsjahrs nach rechts kann man sich gewöhnen. Sehr klare Schrift. Die bei uns oft so unschön hervorgehobenen Teile (Preis, Warenkorb) sind hier optimal inegriert. Erstaunlich schnell querzulesen, gar nicht schlecht ...2

Übersichtlichkeit (30 %) aus den gleichen Gründen ...2

Raumökonomie (30 %) ...1

Seitenästhetik (10 %) (auwaigeschrien!) 4

Gesamtnote 1,9

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Eurobuch

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Diese Titelliste kann nur als ärgerlich bezeichnet werden - völlig verkorkst. Die farblich abgeschwächten hellgrauen Typen sind fast unleserlich, bei längerem Querlesen das reinste Augenpulver. Eine modern-arrogante, ohnehin schwer lesbare Typenwahl. Blöde Länderkennzeichen, die die Optik stören, nervende Querlinien, wieder das Grün der Magdeburger Bahnhofstoilette anno 1970, nur daß diesmal beim Querlesen jede Bemühung durch den grünen Salat rechts zur Qual wird. ...5

Übersichtlichkeit (30 %) aus ähnlichen Grunden ...4

Raumökonomie (30 %) ...3

Seitenästhetik (10 %) (o mein Gott) ...6

Gesamtnote 4,2

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ibooknet

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Sehr gut lesbare Typen, ideale Lesebreite, klare Gliederung. Wäre bei besseren Umfeldbedingungen fast ideal. ...2

Übersichtlichkeit (30 %) leidet unter der Platzverschwendung durch die aufdringliche Kopfleiste, sonst ...2

Raumökonomie (30 %) katatstrophal, könnte man besser machen ...5

Seitenästhetik (10 %) ...3

Gesamtnote 3,0

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IOBAbooks

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Graphisch versaut durch 3 farblich aggressive Randfelder. Querlesen ist hier wie die Flucht von Dr. Kimble durch die Schächte der Talsperre. Ganz unanständig kleine Schrift - da sind nach meiner persönlichen Einschätzung Design-Sadisten am Werk. Schade, denn Schrifttype und Untergrund sind sonst gut gewählt. Aber so gehts nicht. ...5

Übersichtlichkeit (30 %) ...3

Raumökonomie (30 %) ...5

Seitenästhetik (10 %) ...4

Gesamtnote 4,3

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livre-rare-book

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Viel(!) zu heller Text (wer kommt nur auf solche Quälmechanismen, wer?) bei an sich recht guter Typenauswahl. Zu breite Abstände zwischen den Datensätzen zugunsten von graphischen Schnickschnacks. Zu dominante Firmenschildchen rechts. ...5

Übersichtlichkeit (30 %) ...4

Raumökonomie (30 %) ...6

Seitenästhetik (10 %) ...5
Eigentlich sollte man Seiten mit *zu blasser Schrift* gar nicht besprechen... Mit Verlaub.

Gesamtnote 5,0

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Maremagnum

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Interessantes Experiment, das aber nicht geglückt ist. Schwer zu benoten - Lesefluß und Ästhetik sind natürlich schlimm, aber in besserer Ausführung kann man auf solche Felderwirtschaft mit Farbblöcken durchaus zurückgreifen. ...5

Übersichtlichkeit (30 %) (Experimentbonus) ...1

Raumökonomie (30 %) ...6

Seitenästhetik (10 %) seien wir milde ...3
Gesamtnote 3,9

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Prolibri

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Die Datensätze sind zum Teil schauerlich zugemüllt, Beispiel "AGB / Widerrufsbelehrung / Frage zu diesem Angebot stellen", die Schriften haben zuviel Durchschuß und viel(!) zu großen Zeilenabstand. Ärgerliche waagerechte Trennungsstriche. Unlogisch gepünktelt unterstrichene Titelworte. Triste, leseunfreundliche Hintergrundfarbe. Nichts halbes und nichts ganzes ... 4

Übersichtlichkeit (30 %) aus den Gründen ...4

Raumökonomie (30 %) ganz absurd ...6

Seitenästhetik (10 %) ...3

Gesamtnote 4,5

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TomFolio

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Wunderschöne Schrifttype, glasklar auf idealem Untergrund in perfekt gewählter Größe und Feldbreite. Geschickte Einpassung der Warenkorbfunktionen. Die Gestaltung erträgt auch schauerlichste Verirrungen der titeleingebenden Kollegen geduldig. Fast perfekt. ...1-2

Übersichtlichkeit (30 %) ...2

Raumökonomie (30 %) ...1

Seitenästhetik (10 %) ...2

Gesamtnote 1,5

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ZVAB

Lesegeschwindigkeit (30 %)
Gefällige, aber zu groß gewählte Schrifttype. Gute, unauffällige Trennlinien. Völlig vermurkste, aufdringliche Farbsymbole für Visa usw., potthäßliche Buttons beim Warenkorb. Das Feld sollte nicht in der ganzen Breite genutzt werden, denn so wie jetzt muß der Leser zu jedem Preis nach rechts hin springen - ein würdeloser Affenzirkus für das Auge. Das meschugge wirkende "nach diesem Titel suchen" bleibt prominent und störend, obgleich ich schon ein halbes Dutzend mal das Ende dieses Dada-Vermerks gefordert habe. Auch durch "Artikel zur Merkliste hinzufügen. Diesen Artikel weiterempfehlen." wird der Lesefluß sabotiert. ...3-4

Übersichtlichkeit (30 %) ...2

Raumökonomie (30 %) merke: Beim ZVAB scrollst du dich halbtot ...5

Seitenästhetik (10 %) ...3

Gesamtnote: 3,4